T-Mobile und die Terroristen

Starker Tobak von T-Mobile. Die Firma lässt einen Mitbewerber abmahnen, der anonyme Prepaidkarten verkauft. In der Begründung heißt es unter anderem:

… durch die Veräußerung „anonymer SIM-Karten“ missbräuchliches Verhalten, von belästigenden Telefonanrufen bis hin zur Vorbereitung terroristischer Handlungen, gefördert wird, wenn die Nutzer der SIM-Karten „anonym“ bleiben.

Gerade einem Telekommunikationsunternehmen stünde es besser an, die Freiheit der Kommunikation zu verteidigen und Nutzer nicht als potenzielle Kriminelle anzusehen, die staatlicher Überwachung bedürfen. Aber man kann sich natürlich auch sein eigenes Grab schaufeln. Sogar mit einer ziemlich lächerlichen Argumentation. Die Person, auf welche eine SIM-Karte beim Kauf registriert wurde, muss noch lange nicht der Nutzer sein.

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