BLINDE KUH IM „TERRORBUNKER“

Der Express berichtet über die Behandlung, die Düsseldorfs Ausbrecherkönig Jan Zocha vor seinen Gerichtsterminen erfährt:

Deshalb wird er morgens mit verbundenen Augen und Fußketten in Begleitung zweier vermummter Beamter zum Gefangenentransporter geführt. … Im Keller-Labyrinth des Hochsicherheitstrakts wird der Ganove dann wie beim Blinde-Kuh-Spiel gedreht, damit er die Orientierung verliert.

Wie war das noch im 1. Semester, Staatsrecht? Niemand, aber auch wirklich niemand darf zum bloßen Objekt staatlicher Gewalt gemacht werden.