Regierung führt das e-Porto ein

In den FAQ zur geplanten staatlichen De-Mail findet sich ein interessanter Passus:

Wie teuer wird der De-Mail-Versand?

Preise und Modalitäten wird jeder Anbieter von De-Mail im freien Wettbewerb um die Kunden selbst festlegen. Es wird voraussichtlich ein ähnliches Prinzip wie beim Postversand gelten: der Absender zahlt ein e-Porto.

Eigentlich kann man so was doch nur ernsthaft erwägen, wenn der Anschlusszwang für jeden Bürger eine Option ist. Offen gesagt wird das zwar noch nicht. Aber jetzt wette ich, De-Mail wird keine freiwillige Angelegenheit bleiben.

(Link gefunden bei netzpolitik.org)