Auch Richter haben Gefühle

WDR 5 sendet morgen um 11 Uhr eine interessantes Feature: Die Sendung „Im Namen des Volkes – Gefühlsdramen im Strafprozess“ stellt Richter aufsehenerregender Strafprozesse in den Vordergrund. Aus der Ankündigung:

Richter sind unabhängig und dem Gesetz unterworfen, sind objektiv und sachlich, so das gängige Bild. Doch in Wahrheit erreicht das Verhandeln von Straftaten und Verbrechen bei allen Prozessbeteiligten gelegentlich die Grenze des emotional Tragbaren. Täter, Opfer, Staatsanwälte, Verteidiger und Richter sind emotional in hohem Maße involviert.

Heiner Dahl hat spektakuläre Strafprozesse untersucht und gefragt: Wie viel am Ideal des objektiven, unparteiischen, emotionsfreien Strafverfahrens ist Realität, wie viel ist Fiktion? Mit welchen Strategien versuchen Richter, ihre Emotionen zu bewältigen? Und wie wirkt sich dies auf die Urteilsfindung aus?

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