FÜNF MONATE MIT

Weil er mit seinem Anwalt unzufrieden war, soll ein Rentner in Pirmasens ausgeflippt sein:

Als dann sein ehemaliger Verteidiger auftauchte, aber aufgrund der zurückliegenden Schwierigkeiten nicht mit ihm sprechen wollte, ihn vielmehr des Hauses verwies, wurde der Rentner nach anfänglichem Geschrei und mündlichen Drohungen auch noch handgreiflich. Mit seinem Spazierstock schlug er insgesamt sieben der neun Scheiben einer Trenntür ein, zertrümmerte drei Schreibtischplatten und einen Computer-Bildschirm. Der dabei angerichtete Schaden in der Kanzlei belief sich auf rund 1 300 Euro.

Außerdem habe er gedroht: „Ich mach Sie fertig, ich schlag Sie tot“, sagte das Opfer aus. Zusätzlich habe der Angeklagte gedroht, mit drei weiteren Schlägern an dem Wohnhaus des Rechtsanwalts zu erscheinen und auch dort alles kurz und klein zu schlagen. Bei der Attacke des Angeklagten erlitt auch eine Kanzleimitarbeiterin blutende Schnittverletzungen am Oberarm.

Die Pirmasenser Zeitung berichtet weitere Einzelheiten des Streits, der dem Renter jetzt fünf Monate auf Bewährung einbrachte.

(Link gefunden bei RA Eickelberg)