Falscher Jurist legt nach

Nachdem er schon mal als falscher Rechtsreferendar, der sogar in Strafsachen als Staatsanwalt vor Gericht auftrat, aufgeflogen ist, versuchte sich ein 31-Jähriger jetzt womöglich im Telefonkartenbusiness. Er soll unter falschem Namen Telefonkarten geordert und anschließend teure 0900er-Nummern angerufen haben. Dabei sei ein Schaden von bis zu 40.000 € entstanden, berichtet das Hamburger Abendblatt.

Trotz der erheblichen Vorwürfe und Vorstrafen über 26 Monate Gefängnis sah der Haftrichter offensichtlich keine Fluchtgefahr. Er soll Mark M. nicht in Untersuchungshaft genommen haben.

Bei ElbeLaw gibt es auch Links zur Vorgeschichte.