Ich mache einen Vorschlag

Meine Freunde bei HealthCity (Vorgeschichte) gehen auf Tauchstation. Nachdem ich einige Irrtümer über die angebliche „Kündigung“ ausgeräumt habe, ist Sendepause.

Ich hake deshalb nach:

Sehr geehrte Frau S.,

in meiner letzten Mail hatte ich Ihnen erklärt, dass die auch von Ihnen einzuhaltende Kündigungsfrist der 31. Juli 2009 ist. Die Sach- und Rechtslage ist klar.

Bis auf die Art und Weise der Preiserhöhung bin ich mit dem Studio zufrieden. Ich mache daher folgenden Vorschlag:

1. Ich zahle ab dem 1. August 2009 einen Monatsbeitrag von xx,xx €.
2. Ansonsten bleibt der Vertrag unverändert.

Bitte teilen Sie mir mit, ob Sie hiermit einverstanden sind.

Ansonsten informieren Sie mich bitte darüber, ob Sie an Ihrer Auffassung festhalten, den Vertrag zum 28. Februar 2009 wirksam gekündigt zu haben. In diesem Fall gehe ich davon aus, ab dem 1. März 2009 keinen Zutritt mehr zu erhalten.

Für diesen Fall würde ich sofort eine Feststellungsklage beim Amtsgericht einreichen, um Ihre „Kündigung“ für unwirksam erklären zu lassen.

Ich erbitte Ihre Antwort bis zum 27. Januar 2009. Sollte bis dahin keine Stellungnahme vorliegen, werde ich die gerichtliche Klärung herbeiführen.

Man beachte den Vergleichsvorschlag. Signalisiert dem Richter, wem er die Belästigung mit so einer Lappalie letztlich zu verdanken hat.