(Bildquelle:Internet)
Mandy, eure.
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Mandy, eure.
So eine Urlaubsvertretung muss ja auch für was gut sein. Deshalb habe ich, Ashley, Teil der ABZB, beschlossen, euch ein bisschen aus meinem Leben zu erzählen. So kann ich ein bisschen meine Vergangenheit aufarbeiten und ihr habt ein bisschen Abwechslung.
Während meines Studiums habe ich einen Menschen ganz besonders nicht gemocht: Er trug grundsätzlich dunkelblaue Anzüge. Wenn es kalt war, hatte er darunter einen dunkelblauen Pullunder, manchmal war er auch rot. Im Sommer schlabberte sein blaues Hemd meist über seinen dicken Bauch. Seine Lippen glänzten grundsätzlich und seine Wangen waren puderrot, egal, ob es kalt war oder warm. Er war der Tutor in der Rechtübung.
Was für ein selbstherrliches Arschloch, dachten eigentlich alle, die ihn kannten. Er beschimpfte Studenten, wenn ihm ihre Nase nicht gefiel, hatte eine Sauklaue, wenn er die Folien mit Paragraphen vollschrieb und bedauerte sich öffentlich. Maulte über seine Einsätze bei Gericht, klagte über die Professoren an seinem Fachbereich und über mangelndes Interesse an seiner Person. Er hatte es wahrlich schwer.
Das Problem: Man konnte ihm eigentlich nicht entgehen. Aufgrund der Größe der Vorlesung (und derzeit noch vorhandener Lehrmittel) gab es zwar eine Alternative, doch waren diese Übungen noch indiskutabler. Dort herrschte nämlich ein noch selbstverliebterer Jurist über die Studentenschaft. Aber das ist dann schon die nächste Geschichte.
„Mandy, ich bins.
Ich werde Buddhist, kaum steige ich in Düsseldorf aus dem Flieger. Nur so kann ich verhindern, mein nächstes Leben als Thai-Gericht zu bestreiten, von denen ich heute mehr wie zu viel gegessen habe. Ich sag nur :Som Tam und Tom Yam= YamYam. Bis morgen,
Udo- nur noch aus Reisnudeln bestehend und die ganze Welt umarmend“
(getippt von Mandy, 21h09)
Mandy, die rasante Ausnahmeassistentin der ABZB, die ihre Mittagspause für euch opfert,
um euch zu bespassen.
„Mandy, ich bins.
Bin mit dem Vross-Bike im Urwald und kann berichten:die Affen tragen keine Hütchen.
Habe nichts gegessen, was ich kannte, aber mit Chili gings super. Bis morgen,
Udo – der sich Polyglott fühlt“
(getippt von Mandy, 22h25)
Mandy, die euch eure tägliche Katze gibt.
Ich habe Dich immer gelesen, echt. Jeden von mir für toll befundenen Beitrag verlinkt, jedes Wort gedaut, und jetzt, jetzt muss ich Dir echt mal was sagen. Was ist denn hier los, mit Ihnen, Du, Herr Vetter?
Wieso auf einmal so sauige Bilder, so gehaltlose Links, und dann noch dieses Wirre da, das mit dem
Urlaub.
Lawblog, ein letztes mal per Du, Udo, ich werde nun gehen, weil ich versteh Sie nicht mehr!
Und ich komme nie wieder.
Seit so langer Zeit bin ich ein so treuer Leser Deiner Beiträge, und was ich da seit gestern erblicken muss, das geht zu weit, nämlich gar nicht mehr.
Ich werde Dir fehlen, ich und meine täglichen Klicks, und ich hoffe, meine Ankündigung wie mein humorbefreites Fernbleiben tut weh, so richtig weh, so weh wie Du mir und meinem Befinden auch getan hast.
Dein Ex-Leser, Herr Anonymus
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Werter angeblicher Ex-Leser.
Du bist ja immer noch da, ich kann Dich sehen.
Du liest hier seit Ewigkeiten, und das täglich und das mehrmals? Ja? Du bist ein Guter, einer von den Stammlesern, einer der Feeds kapiert hat und spiegel.online abonniert. Du benutzt ungebleichte Kaffeefilter, Du läßt die taz im Klo liegen, und hoffst, dass Dein Besuch nicht merkt, dass es immer noch die vom letzten Mai ist, und Du kaufst Bio-Eier, wenn Deine Freundin dabei ist, hab ich Recht?
Und Du machst noch etwas richtig. Du kläffst los, bei der ersten Gelegenheit, ohne zu wissen, welchen Schatten Du anbellst, aber Hauptsache laut und schnell. Du kläffst, dass die Links Scheisse sind, und Thailand auch, und das kann doch alles nicht ernst sein, dieses Blog hat doch einen Befriedigungsauftrag, es soll Dich doch glücklich machen, und wenn nicht, dann gibts aufs Maul.
Gell?
Und überhaupt hast Du ja alles gelesen, immer, jede Zeile, und deswegen bist Du ja jetzt auch so toll im Bilde, und beschimpfst: den Falschen!
Udo Vetter gehts super, auch ohne Dich.
Der liegt im Sand, er und sein feiner Humor, und er sagte noch:
„Macht was ihr wollt“, und lachte dabei.
Genau, wir sind mehrere, und wir wissen wo Dein Auto steht, Anonymus.
Mandy, blonde Ausnahmeassistentin der ABZB, Katzenbilder sortierend.
Ihr Lawblogleser seid ja sicherlich Freunde von Routine, deshalb bekommt ihr natürlich auch trotzdem eure „Zusammenstellung interessanter Links“. Und diesmal sind sie verdammt interessant, das versprechen wir euch:
– Der absolute Oberhammer: Nicole („Die Dürre“) und Paris („Die Blonde“) in Los Angeles abgelichtet
– Aua: Marcia Cross (Die Rothaarige in „Desperate Housewives“) tut der Rücken weh
– Die gute Nachricht: Angelina (die mit dem Schmollmund) und Brad (KREISCH) sind immer noch in Indien
Die ABZB (siehe den vorherigen Beitrag) erweist sich als zupackend, radikal, unnachgiebig. Mir bleibt nur, innerhalb der nächsten 36 Stunden das Land zu verlassen, Internetcafés zu meiden und der Anarchie in diesem Blog freien Lauf zu lassen. Wahlweise kann ich auch innerhalb der nächsten 36 Stunden das Land verlassen, Internetcafés meiden und der Anarchie in diesem Blog freien Lauf lassen.
Bevor ich mich jetzt groß mit den Alternativen quäle, werde ich innerhalb der nächsten 36 Stunden das Land verlassen, Internetcafés meiden und der Anarchie in diesem Blog freien Lauf lassen. Abgesehen davon werde ich mich natürlich glänzend erholen. So um den 6. November werde ich dann mal schauen, ob die Anarchisten überhaupt noch Spaß an der Sache haben. Oder ob hier wieder Langeweile einkehren darf.
Bis dahin wünsche ich gute Unterhaltung.
PS. Nur in den Kommentaren wird mit Sicherheit kein Chaos regieren.
Wir, die Anarchistische Blog-Zelle Bilk (ABZB), haben dieses Blog gekapert und den bisherigen Blog-Inhaber, den überwiegend durch seine reaktionären und neoliberalen Äußerungen aufgefallenen Rechtsanwalt Udo Vetter, abgesetzt, entmachtet und als Geisel genommen.
Statt langweiliger und humorfreier Juristentexte gibt es hier ab sofort nur noch Anarchie, Pogo und vor allem Spaß, Spaß, Spaß!
Ab morgen, Dienstag den 17.10., beglücken wir die Leser des ehemaligen Lawblogs mit
Wir werden erst ruhen, wenn wir die allerletzten Leser von hier vertrieben haben und dieses Blog einer Geisterstadt gleicht. Hugh!
Der ABZB-Kreis-SEKRET-är
In Meerbusch wird in einigen Ortsteilen ab 1.30 Uhr die Straßenbeleuchtung abgeschaltet. Die Stadt spart damit Stromkosten. „Die Kriminalität ist bisher nicht merklich gestiegen“, jubelt die zuständige Beamtin in der Rheinischen Post (Printausgabe vom 16. Oktober).
Wenn das Schule macht, unterscheidet sich Deutschland nachts bald nicht mehr von Indien. Von oben gesehen.
„… nehmen wir aus Wirtschaftlichkeitsgründen namens und im Auftrag der Klägerin die Klage gegen die beklagte Partei zurück.“
Ach so, und ich dachte schon, es könnte an meiner Klageerwiderung gelegen haben.
Schreiben eines Verwaltungsgerichts:
In Sachen … wird um Mitteilung gebeten, ob Ihnen die Gerichtskostenrechnung zur Weiterleitung an die Klägerin übersandt werden kann. Eine persönliche Haftung Ihrerseits ist selbstverständlich nicht gegeben.
Es wäre vielleicht weniger umständlich, die Gerichtskostenrechnung gleich beizufügen.